Sie ist ein geradezu klassisches Beispiel mittelalterlicher Burgenbaukunst. Ein 10 Meter tiefer Halsgraben wird von einer hölzernen Brücke überspannt, dem einzigen Zugang zur Burg. Landeck hat den besterhaltenen Bergfried aller pfälzischen Burgen. Ein kleines Turmmuseum birgt Urkunden, Kleinfunde und Bildtafeln. Der Bergfried ist als Aussichtswarte zugänglich. Klingenmünster am Fuße der Burg Landeck war Sitz eines berühmten und einflußreichen Klosters, das schon vor dem Jahre 800 durch Benediktinermönche gegründet wurde.
Tourenbeschreibung :
Wir verlassen Bad Bergzabern, über den Altenbergweg erreichen wir die Weinberge und wandern an einer Schutzhütte vorbei hinab zum Ortsrand von Pleisweiler. Vorbei am alten Schloß wenden uns mit der Lokalmarkierung "21" nach links. Weiter führt der Weg vorbei an der Wappenschmiede hinauf zum Ortsrand. Oben angekommen führt der Weg am Rande zwischen Wald und Reben über einen Pfad weiter und mündet schließlich in einen befestigten Weinbergweg. Hier beginnt der Abstieg nach Gleishorbach. Durch die Schlemmergasse vorbei an einem alten Brunnen mit drei Trögen, um gleich wieder nach links durch die Lettengasse zum Gefallenen-Ehrenmal anzusteigen. An der Kapelle und Friedhof vorbei kommen hinab nach Gleiszellen mit seinen romantischen Weinhöfen und Fachwerkhäusern. Vom Ortsrand geht es weiter durch die Weinberge. Hier ist wie gewohnt, die Markierung "Traube" zu finden, die wir kurz vor Klingenmünster überschreiten die Straße und steigen mit der Markierung weißer Strich mit schwarzem Punkt direkt an zur Burg Landeck (304,7m). Mit gleichem Wanderzeichen folgen wir ab Landeck dem Fahrsträßchen abwärts, das bei der Landesklinik Landeck wieder in den Wanderweg Deutsche Weinstraße einmündet. Zusätzlicher Anstieg von etwa 150 Höhenmetern, keine Verlängerung der Wanderstrecke. Der Weiterweg (gemeinsam mit Markierung weißer Strich und schwarzer Punkt) führt direkt an der Landesklinik vorbei und mündet in die vielbefahrene Straßenkreuzung ein. Der normale Wanderweg Deutsche Weinstraße unterquert die Straße. Wir gehen vorher links bei der Kläranlage ein Stück talauswärts, um dann wieder mit der Markierung weißer Strich und schwarzer Punkt in Serpentinen zur Madenburg (458,5m) aufzusteigen. Eine Burgruine, die auch der Balkon der Pfalz genannt wird bietet eine großartige Aussicht. Mit Markierung gelb, geht der Abstieg von der Madenburg nach Eschbach, unser heutiges Ziel, ist gut markiert. Der zusätzlicher Anstieg ca. 170 Höhenmetern und eine kleine Verlängerung der Wanderstrecke um ca. 2km lont sich auf jeden Fall.
(Das in Bad Bergzabern abgestellte Auto wird auf dem Rückweg, der zweiten Tageswanderung, abgeholt !)
Am Ende der Wochenend-Tour haben wir hier in Eschbach, eine nette Einkehrmöglichkeit gefunden,in der wir zum Abschluss bei pfälzer Spezialitäten unsere 1 Wochenend-Tour haben ausklingen lassen.