4.15. FRANKENWEG      HW8           Datum : 28.05.2005

Streckenlänge = 17,4 km


XIII. Etappe von Erpfersweiler bis Enzenweiler

V. Wanderwochenende Fr/Sa/So 2 Übernachtungen in der LEUZENBRONN

Teilnehmer : 20 Personen ( Ursula und Egon * nicht mitgelaufen, sind als Vespervorbereitungsdienst eingeteilt und erstmals mit dabei )
  • Rainer
  • Marianne & Anneliese Müller
  • Rose & Ossi
  • Karin & Gerhard
  • Inge & Theo
  • Anita & Helmut
  • Roswitha & Ferdi & Ruth
  • Margit & Peter
  • Gudrun & Werner * (erstmals mit dabei)


  • Wegbeschreibung:
    In Erpfersweiler starten wir wo wir im Herbst 2004 aufgehört haben. Nach Überschreiten der B290 (Kaiserstraße, die in Blaufelden mit der alten Poststraße Straßburg - Heilbronn - Rothenburg-Nürnberg und der alten Ansbachschen Geleitstraße zusammentrifft) tritt der Weg nördlich Kohlholz, einem Mischwald und einem mit Nadelwald aufgeforsteten Gebiet, auf ein Tälchen mit nur zeitweise fließendem Gewässer, das zum Blaubachtal überleitet. Nach der Brücke über die Eisenbahn 1,8 km folgt der Weg dem Bahndamm in nördlicher Richtung, wendet sich dann beim Schnittpunkt der Straße Kälberbach - Zell mit der Bahnlinie Schrozberg-Blaufelden nach 0sten und trifft nordöstlich Strüt erneut auf die Bahnlinie, 4,3 km an deren Süd-Seite er sich dann bis Schrozberg fortsetzt, wo er über Bahnhofstraße, Neukreut und Rennplanweg auf dem Schlosshof endet (die Schrozburg ist 1558 von den Herren von Schrozburg, staufischen Dienstmannen, teilweise, 1609 ganz, an die Hohenlohe gelangt; nach der Zerstörung 1441 durch die Rothenburger zur Wasserburg, bis 1730 zur jetzigen Größe ausgebaut mit anschließendem Burgweiler. 17./18. Jh. Residenz, 1806 an Württemberg, 1949 kommt das Schloss an die Gemeinde). Der Weg folgt vom Schloß aus der Krailshausener Straße etwa 300 m, biegt dann zuerst nach rechts, dann nach links auf den Schorrenweg ab. Ihm folgt er bis an den Waldrand, wo der Blick nach Westen über Schrozberg und Vorbachtal hinweg auf die Ebene frei ist. Nach links, am Parkplatz vorüber, setzt er sich auf dem Schorrensträßchen fort, das sich an den Schorren anschmiegt. Nach 500 m ist links des Weges auf einer Waldwiese ein Spielplatz mit Rastplatz und Schutzhütte. Vor Höhe 488 m geht der Schorrenweg rechts nach 0sten weiter. Nach 9,2 km bei der Höhe 487m trifft er auf den Funkstatter Weg, der nach Süd-Osten durch Mischwald, Tannen, Buchen, Eichen, Kiefern führt. An seinem Schnitt mit der Straße Bovenzenweiler - Speckheim dehnt sich ein großer Rast- und Parkplatz aus wo wir unsere heutige Mittagspause einlegen wollen. 250 m weiter wechselt der Weg auf die Königsallee, gelangt über Punkt 488 m in einen gemischten Nadelwald (Lärchen, Tannen, Fichten), läuft in südlicher Richtung an einem Eichenreinbestand bis an die Waldecke, wendet nach 0sten, dann nach Norden und folgt dem Weg Obereichenrot-Funkstatt etwa 350 m. Dann biegt er nach 0sten durch größere Kiefernbestände, dazwischen Birken, Eschen, Eichen, gewinnt den Kirchenweg (von hier aus 300 m südlich Dolinen und Rest kleiner Steinbrüche) und kommt durch eine Pappelallee hinter dem Wald auf den Weg 13,2 km von Funkstatt, der nach Nord-Osten bis Schöngras, einem Weiler mit Forstaußenstelle, führt. Hinter Schöngras schwenkt der Weg nach 0sten und berührt südwestlich Spindelbach 15,6 km einen nicht mehr abgebauten Steinbruch (Damwildgatter) links des Wegs sowie Dolinen und Steinbruchreste zwischen 100 und 450 m rechts des Wegs. Südlich Spindelbach an Pappeln, Espen, Linden vorüber, erreicht der Weg in Ost-Richtung nach 17,4 km unser heutiges Tagesziel Enzenweiler. Am Abend war für alle Teilnehmer in der KRONE in LEUZENBRONN ein großer Tisch bestellt, wo wir bis spät in die Nacht noch im freien unter Sonnenschirmen gemütlich zusammen sitzen konnten!