4.05. FRANKENWEG     HW8      Datum : 30.05.2002

Streckenlänge = 17,6 km


III. Etappe von Ochsenburg (nördlich) bis Parkplatz nördlich Neipperg

Einkehr : im "Löwen" in Sternenfels zum Abschluss des Tages

Teilnehmer : 11 Personen
  • Rainer
  • Marianne & Franz
  • Rose & Ossi
  • Karin & Gerhard
  • Anita & Helmut
  • Margit & Peter
  • Wegbeschreibung:
    Vom Endpunkt Etappe 2, dem Waldparkplatz bei Ochsenburg, geht es weiter durch den Steinbruchwald zur Höhe 318 m im Herrenschlag (hier Restbestände 120jähriger Weißtannen) und nördlich davon zu 15 Grabhügeln, vermutlich Begräbnisstätte keltischer Siedler vom Ottilienberg. Danach erreicht der Weg an der Straße Kleingartach - Eppingen den großen Rastplatz Rottstück. Am Parkplatz Ottilienberg (310 m), im Sattel der schmalen Bergzunge, steigt er zur unterbrochenen Platte des Sandsteins empor. Auf dem Ottilienberg wollen wir nach ca. 5 km unsere Frühstückspause einlegen. Der Ottilienberg, der zu alten Zeiten Zufluchtsstätte der Menschen, wie die Ringwälle beweisen - steht eine aus dem 15. Jh. stammende, nach Kriegszerstörung wiederaufgebaute Wallfahrtskapelle. Turm-Besuch Ottilienberg. Vom Turm bietet sich ein weiter Ausblick auf den Nordschwarzwald, die Pfälzer Berge und den Odenwald. Im ehem. Forstgehöft ist ein Wanderheim des Odenwaldklubs untergebracht, im westlichen Teil des Berges ein Ausbildungszentrum des IHK mittlerer Oberrhein. Das Verbindungsstück Ottilienberg - Schillerplatz ist sehr reizvoll. Bei 6,1 km knickt er nach Süd-Osten ab, schwenkt an der Stufenkante nach 0sten auf einem schmalen Bergrücken zwischen dem südlichen Tal (ca. 3km nur bergab) des Dachbachs und einem Tobel, nördlich Reutwald, ab und erreicht am Fuß von Weinbergen 8,8 km entlang Niederhofen (Geleitweg, 16. Jh.). Dort zweigt er nach der Leinbrücke von der Straße Niederhofen - Haberschlacht nach links ab. Am Sportplatz von Niederhofen wollen wir nach 10,5 km unsere Mittagspause einlegen und uns mit einem Rucksackvesper stärken. Nach der Mittagspause müssen wir die nächsten 3 km ständig bergauf. Über den südlichen Punkt 248 m, am Fuße einer Rebanlage, führt uns der Weg weiter entlang dem Wald Wolfsgrube. Aufgegebene Steinbrüche, nördlich Wolfsgrube, der Steilhang und der Nord - Rand der Stufe, tiefe Klingen und herrlicher Hochwald begleiten uns dann bis zum Rastplatz Roter Brunnen. Hier haben wir uns nach (ca. 130m Höhenmetern) bei 14,5 km ein kleine Verschnaufpause verdient. Nordwestlich Eichbühl kreuzt die Heerstraße den Wanderweg, der nunmehr auf der alten Markungsgrenze ohne große Steigungen verläuft. Der große Platz Drei Eichen (dreimal drei Eichen aus einem Wurzelstock) ist jetzt nur noch ca. 1,5 km vom Parkplatz an der Straße Schwaigern - Neipperg entfernt. Unser heutiges Tagesziel erreichen wir nach 17,6 km (mit lohnendem Umweg beim Ottilienberg) 18,5 km um ca. 16:30 Uhr.